05031 - Ceux qui veulent se laisser griser peuvent admirer les grands dons prophétiques de ce médium parisien. Mais une vie de l’esprit plus claire aimerait également pouvoir tirer des ficelles comme celles-là. Si vous lisez le Paris Midi, paru peu de temps après les affirmations de l’almanach de 1913, vous verrez qu’on n’y exprime rien de moins que le désir que soit assassiné le prétendant au trône de l’empire, l’archiduc François-Ferdinand d’Autriche. Dans le même journal on lit, c’était l’époque où l’on débattait en France d’un service militaire de trois ans, qu’au premier jour d’une éventuelle mobilisation Jaurès  serait assassiné ! Mettez en regard des fanfreluches qu’on agite pour mettre un voile quelconque sur les secrets du meurtre de Jaurès le fait que cette personnalité, qui fait paraître un almanach, se rende aux premiers jours de la guerre, en août 1914, à Rome pour y instiller auprès de certains cercles l’hostilité envers l’Europe du centre. Mettez tout cela ensemble et voyez s’il s’agit de prophéties ou de tout autre chose que je n’ai pas besoin de caractériser plus longuement ici ! Mais réfléchissez surtout à cela : au service de quoi peut se placer celui qui se laisse enivrer par des affirmations d’almanachs qui se réalisent ensuite et qui parle de simples prophéties ! Il s’agit vraiment de nourrir un jugement clair dès lors qu’on songe au trouble qui se trame dans les girons de l’occultisme.

Diejenigen, die sich gerne beduseln lassen wollen, können ja, wenn sie wollen, die große Prophetengabe dieses Pariser Mediums bewun­dern. Aber derjenige, der mehr hell ist in seinem Geistesleben, der möchte doch auch solche Fäden ziehen, wie diese, die da sichtbar wer­den. Wenn man nun ein gewisses Blatt nimmt, das in Paris erscheint und das sich ja vielleicht vergleichen läßt mit der «B. Z. am Mittag» — «Paris Midi» heißt das Blatt —, da ist nun, nicht weit entfernt in der Zeit von jener Behauptung des Almanachs, schon im Jahre 1913 der entschiedene Wunsch ausgedrückt worden, der österreichische Erzher­zog Ferdinand möge ermordet werden. — Und in demselben Blatt ist ausgesprochen — in der Zeit, als die dreijährige Dienstzeit in Frank­reich verhandelt wurde —, daß, wenn es zu einer Mobilisierung kom­men würde, in den ersten Tagen der Mobilisierung Jaurès ermordet werden würde! Halten Sie das zusammen mit allen jenen Firlefanze­reien, die jetzt gemacht werden, um möglichst einen Schleier zu breiten über die Geheimnisse, die hinter der Ermordung Jaurès’ stehen, und damit, daß die Persönlichkeit, die jenen Almanach herausgegeben hat, in den ersten Tagen der Mobilisierung, im August 1914, nach Rom gefahren ist, um dort gewisse Kreise zu beeinflussen im antimittel­europäischen Sinne. Halten Sie alle diese Tatsachen zusammen und ver­suchen Sie dann ein Urteil zu bilden, ob Sie es hier mit einer Prophetie zu tun haben oder mit etwas wesentlich anderem, was ich Ihnen wohl nicht weiter zu charakterisieren brauche. Aber studieren Sie daran, in wessen Dienst manchmal derjenige steht, der sich beduseln läßt und wenn da oder dort so etwas auftritt, wie in jenem Almanach, das sich später erfüllt, dann einfach von Prophetie spricht! Helles, klares Ur­teil ist schon notwendig, wenn man bedenkt, was an Unlauterkeit sich an die Rockschöße des Okkultismus hängt.